Priv. -Doz. Dr. med. habil.
Yvonne Fischer
Ganzheitliche HNO Heilkunde
Schlaf- und Schwindelzentrum
Ihre ganzheitliche HNO Praxis in Mühlacker | Tel. 07041 6580
Eine allergische Reaktion auf Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Insektengift oder auch Metalle, Kosmetika, Duftstoffe und Zahnersatz (wie Amalgam) macht sich in vielen Lebenslagen bemerkbar.
Absoluter „Spitzenreiter“ unter den Allergien ist der Heuschnupfen, unter dem allein in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen leiden. Jeder dritte Pollenallergiker wird im Lauf seiner Krankheitsgeschichte zum Asthmatiker. Denn durch ein Nicht-Erkennen oder Nicht-Behandeln des Heuschnupfens verlagert sich die allergische Entzündung auf die unteren Atemwege und es kommt zum gefürchteten Etagen-Wechsel.
Umso wichtiger ist es, durch eine frühzeitige und fachgerechte Diagnose die Auslöser einer Allergie festzustellen. Durch verschiedene Tests können wir die jeweiligen Allergene finden und geeignete Therapien einleiten.
Aufgrund der Vielfalt der Stoffe, auf die ein Mensch allergisch reagieren kann, steht am Anfang eine genaue Befragung des Patienten, die so genannte Anamnese. Je nach Allergieart erfolgt die Diagnosestellung dann durch:
Bei den Allergietestungen wird ein kontrollierter Kontakt mit verdächtigen Allergenen herbeigeführt und dann die Reaktion auf die jeweiligen Stoffe beobachtet. Sehr häufig eingesetzte Verfahren sind:
Im Blut können z. B. spezifische Antikörper oder Abwehrzellen mit Hilfe des „Rast-Tests“ nachgewiesen werden (empfehlenswert auch bei Kindern und schmerzempflindlichen Patienten).
Im Rahmen der Allergenspezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) wird nach einem bestimmten Zeitplan – schrittweise durch Spritzen oder Tropfen – die allergische Empfindlichkeit herabgesetzt und das Risiko, allergisches Asthma zu erwerben, gemindert.
Die Therapieform ist sehr effektiv bei allergischen Soforttyp-Reaktionen
Vermeiden Sie das Rauchen, denn die ständige Reizung der Atemwege erleichtert den Allergenen den Angriff auf die Schleimhäute. In Situationen, in denen sich ein Kontakt mit den Allergenen nicht vermeiden lässt, sollten Sie wirksame Medikamente bereithalten.
© Dr. med. Yvonne Fischer